Ars Electronica Center
Erweiterung
2009 wurde in Linz im Rahmen der Kulturhauptstadt ´09 nach fast zweijähriger Bauzeit das Ars Electronica Center eröffnet.
Der Leitgedanke des Entwurfs ist die Ausbildung eines skulpturalen Gebäudes, deren Struktur begehbar und somit erlebbar ist. Das Ars Electronica Center und die Erweiterung werden zu einer Einheit verknüpft und als Ganzes wahrgenommen. Die kristalline Form bildet in seiner Umgebung ein homogenes Ensemble und ein Landmark.
Das städtebauliche Konzept beruht auf dem Prinzip des Dialogs mit seiner Umgebung. Unter Berücksichtigung der städtebaulich wichtigen Gegebenheiten, wie Erhaltung der freien Sicht auf die Donau sowie Bewahrung des historischen Ensembles, wird ein attraktives Ambiente erzeugt.
Die Erweiterung des Ars Electronica Centers gliedert sich in folgende drei Bereiche:
1. Mehrgeschossiges Haupt- und Versorgungsgebäude angrenzend an das bestehende AEC
2. Ausstellungsflächen im Untergeschoss mit darüber liegendem Platz – Maindeck
3. Future Lab mit Upperdeck
Eine Konstruktion aus Stahl und Glas verbindet das bestehende Ars Electronica Center mit dem Haupt- bzw. Versorgungs-gebäude. Die teils transparenten und teils matt ausgeführten Glasflächen können vom Zwischenbereich aus hinterleuchtet werden.
- Standort:
- Hauptstraße 2-4, 4040 Linz, Österreich
- Architektur:
- TREUSCH architecture, Wien
- Generalplanung:
- Andreas Treusch, Wien
- Bauherrschaft:
- Stadt Linz, Linz
- Tragwerksplanung:
- FCP Fritsch, Chiari & Partner ZT GmbH, Wien
- Bauphysik:
- Dr. Pfeiler GmbH, Graz
- Bauende:
- 2009
- Grundstücksfläche:
- 4.230 m²
- Bruttogeschossfläche:
- 17.420 m²