Forum Schönbrunn Bauteil II
Gutachterverfahren
Leitgedanke des Entwurfs ist die Implementation einer urbanen Struktur, welche Identität und Lebensqualität erzeugt. Ein neues Quartier wird geschaffen und bildet ein urbanes Zentrum an der Schnittstelle zum Weltkulturerbe Schönbrunn. Lebens- und Arbeitsbereiche werden miteinander verbunden und bilden ein signifikantes Raumgefüge.
TRANS(H)ISTOR – Transistor zum historischen Kulturerbe
Die Aufgabe ein neues Quartier in der bedeutenden Lage nahe dem historischen Schloss Schönbrunn zu errichten wird durch zeitgemäße Strukturen und offene Systeme gelöst.
Transistor - Verstärker
Die neue Struktur verdichtet und verstärkt den urbanen Lebensraum; sie akzentuiert mit den bestehenden Objekten das neue Zentrum mit überregionaler Bedeutung.
Dichte – Urbanität - Lebensraum
Der Entwurf erfüllt die erforderliche Dichte und erzeugt dabei ein neuartiges städtisches Ensemble.
Gute Belichtung und Besonnung, Sichtbeziehungen, Orientierung, Identität, Lärmschutz und Wirtschaftlichkeit sind dabei als wesentliche Faktoren zur Planung als Grundlage herangezogen worden.
Der Ort – Die Topographie
Der Entwurf geht sensibel auch die bestehende Topographie und den umliegenden Bestand ein. Dabei sind insbesonders die erforderlichen Belichtungsabstände zu den Nachbargebäuden als Grundlage herangezogen worden. Die Überwindung der Höhen wird durch ein teils terrassiertes Geländemodell erreicht. Dabei wird die fußläufige Verbindung als wichtigstes Element an den bestehenden Eingang des derzeitigen FIAT Neubaues ideal raumbildend angelegt. Der hohe Lärmpegel an der Grünbergstrasse bildet die Grundlage für die Situierung des Hotelvolumens entlang der Grünbergstasse als Schallschutz -Volumen.
- Standort:
- Wien, Österreich
- Architektur:
- TREUSCH architecture, Wien
- Wettbewerb:
- 2008