Windschutzwand Friedensbrücke

  • Foto TREUSCH architecture ZT GmbH
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Leitgedanke des Entwurfs
Der Leitgedanke des Entwurfs ist, neue Ansätze in Verbindung von Architektur und Gestaltung im öffentlichen Raum mit Vogelschutzaspekten im Glasbau zu finden.

Städtebauliches Konzept
Das städtebauliche Konzept beruht darauf, eine Windschutzwand auf der Brücke zu errichten, deren Gestaltung im öffentlichen Raum auf hohem Niveau ist und zugleich den Vogelschutz berücksichtigt.

Windschutzwandgestaltung
Der Entwurf wurde mit den Auftraggebervertretern der Gemeinde Wien MA19 und MA29 abgestimmt.
Die Abteilung für Vogelschutz der MA22 betreute die Gestaltungsarbeiten des Vogelschutzmusters auf umweltrelevanter Basis. Dabei war die Absicht, ein eigenes Muster zu gestalten, welches den neuen Erkenntnissen entsprach und dennoch ein eigenständiges - für den Ort passendes - Design ermöglichte.
Üblicherweise sind streifenförmige oder rasterförmige Muster in die Scheiben integriert. Uns war dabei wichtig, dass die Gestaltung des Musters ein für den Ort kennzeichnendes Objekt enthält.
Das Muster der Scheibe ist dabei im empirischen Verlauf weiter an den Ort und die vogelschutztechnischen Erkenntnisse angepasst worden.
Um einen Bezug zur Friedensbrücke herzustellen, wurden - als eine Art fraktales Design - drei Friedenstauben im Siebdruckverfahren entwickelt.

Beleuchtung
Durch die Beleuchtung wirft das Muster ein reflektierendes Licht auf den Gehsteig und dient so der besseren Ausleuchtung der Brücke.

Standort:
Wien, Österreich


Planung:
2009 - 2010

Bauende:
2011